Montag, 1. Oktober 2007

Aran Island

Am Samstag machten wir uns auf den weg zu den Aran Inseln. Ich habe bevor ich mich angemeldet habe im Internet die Wetteraussichten studiert und gesehen das am Samstag ein wunderschöner tag werden sollte.
Das war er auch. Wir fuhren um 09.30 mit einem Bus an den Hafen zwischen Salthill und Inverin. Dann ging’s auf die Fähre zur Überschiffung. Es war sehr kalt (windig) auf dem Schiff aber ich hatte gute Kleidung dabei (Mammut). Endlich auf der grössten der drei Inseln (Irishmore) angekommen mieteten wir uns Velos. Ich dachte an eine gemütliche Velotour, doch ich lag falsch. Über Stock und vor allem Stein (lose Steine) kämpften wir uns der Berg hinauf. Oben angekommen erwartete uns eine wunderschöne Aussicht. Dann juhuiiiii wir konnten es sausen lassen. Es war so richtig entspannend. Unten angekommen suchten wir eine Attraktion namens The Worm Hole. Leider war sie nicht zu finden. Wir haben uns so zur nächsten aufgemacht. Endlich angekommen mussten wir einen Berg hinauflaufen wieder über Stock und Stein. Aber es hat sich gelohnt. Es war unbeschreiblich schön einfach nur WOW. Wir standen auf den Klippen. Wir legten uns auf den Bauch um über die Klippen in die Tiefe zu schauen es war einfach unbeschreiblich schön. Viel besser als die Cliffs of Moher. Wir machten unsere Lunch Pause gleich an diesem wunderschönen Ort und genossen die Ruhe. Es hatte nicht wirklich viele Touristen einfach die Schüler aber es war unbeschreiblich. Leider mussten wir uns auch von diesem Ort wider verabschieden und machten uns auf den Weg nach unten.

Unten angekommen wurde erst mal die Toiletten Pause eingelegt bevor wir uns mit den Fahrrädern weiter auf erkundungs- Tour machten. Wir hielten oberhalb einer Bucht in der es Seelöwen hat. Leider waren wir so weit entfernt, dass wir nur immer gesehen haben wenn wieder einer aufgetaucht ist. Aber auch das war ein wunderschönes Erlebnis, da wir mitten in der Natur sassen und es einfach Ruhig war. Der Rest war ein Horror Erlebnis für mich, da ich meine Grenze erkennen musste. Wir wollten zu einem Leuchtturm der aber sehr hoch oben war. Ich kämpfte mich hoch um auch das noch zu sehen aber es war wirklich, wirklich mühsam. Ich konnte meine Beine nicht mehr anheben zum laufen ich konnte einfach nicht mehr aber ich habe mich dazu gezwungen und es hat sich auch gelohnt, da ich den ganzen Weg wider mit dem Velo runtersausen konnte. Nach dem Ausflug zum Leuchtturm mussten wir uns dann wieder Richtung Hafen, da wir wider mit der Fähre zurück aufs „Festland“ wollten.
Es war ein wundervoller Tag den ich nicht so schnell vergessen werde. Eigentlich dachte ich auch, dass ich Muskelkater haben werde aber ich merke nur, dass der Fahrradsattel hart war.

Die Aran- Inseln: Wie eine Flottille aus drei niedrigen, grauen Booten schwimmen in der Mündung der Galway Bay – die Aran Inseln, die keinem anderen Teil Irlands gleichen. Hier spricht man Irisch, benutzt die herkömmlichen schwarzen hautbespannten Boote namens „currachs“ zum Fischen und bewegt sich meist zu Fuss oder mit dem Fahrrad. Den Lebensrhythmus bestimmen Gezeiten und Winde.

Die Inseln bestehen nicht aus Galway-Granit, sondern aus Clare-Kalkstein, was bedeutet, dass sie im Frühjahr und Sommer einen prächtigen Blumenschmuck tragen.

Irland ist wundervoll…….


Am Sonntag war der Geburtstag eines Kollegen. Wir haben in seinem Appartement für ihn gekocht. Es war ein super abend mit viel Wein (ja ich habe Wein getrunken)

Keine Kommentare: